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Alien Isolation

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Der Titel sagt eigentlich schon alles - das Alien ist zurück, und diesmal Ridley Scotts Filmen weitaus würdiger. Genau genommen fühlt man sich bereits nach 5 Minuten wie im ersten Alien Teil. Blinkende Lichter, 8-Bit Eingaben und ein 80er Weltraum-Flair vom feinsten.
Die Story ist kurz erzählt: Ripleys Tochter macht bekanntschaft mit ihrem Nemesis - dem Alien. Letzlich zählt dabei nur das Überleben.


Was das Spiel besonders macht, ist die Atmossphäre. Die Licht- und Soundeffekte erzeugen eine beklemmende und vorallem authentische Atmossphäre. Schlägt dann der Motion-Tracker noch an, schlägt das Herz bis zum Hals und man sucht schon aus einem Automatismus nach einem Versteck - aber sicher ist man nie. Vorallem sollte man sich schon an folgendes Bild gewöhnen:



Die Story ist wie erwähnt schnell erzählt und die Atmossphäre kann eigentlich garnicht hoch genug gelobt werden. Aber es kommt auch ganz schnell Frust auf. Das liegt an den festgelegten Speicherpunkten, die zum Teil unnötig weit auseinander liegen - und als ob das nicht reicht, kann einen das Alien auch während des Speicherns töten. Was nach 45min. Spielzeit sehr nervend ist.


Neben dem Alien gibt es auch noch andere Gegner. Zum Bsp. Plünderer oder andere verrückte Überlebende, sowie erschreckend und zugleich urkomische Androiden. Und auch im Umgang mit diesen Gegnern ist äusserste Vorsicht geboten, denn die aus den Shootern bekannte überlegenheit des Protagonisten ist hier nicht vorhanden.

Kurz und knapp: Für Fans der Alien Triologie, aber auch des feinen Survival Horrors ist das Spiel eine absolute Empfehlung. Allerdings ist der wiederspielwert fraglich, trotz multipler Enden.

Zum Abschluss noch ein Screenshot der ca. 60% des Spiel beschreibt:



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