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RPGs nur was für Erwachsene?

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Bevor ich anfange kommt hier eine kleine Einleitung:

Seit Anbeginn der Zeit, seitdem es Videospiele existieren erfreuen sich jung und alt, gleichermaßen an den pixeln und Polygonen die über den Bildschirm umher wurschteln. Doch nicht jedes Genre ist für jede Altersgruppe. Seit es Usk und PEGI gibt, sind spiele wie CoD, Witcher, oder Doom nur Erwachsenen Spielern vorbehalten... Aber halt, was ist mit den RPG's die jüngere Spieler auch durchaus spielen können (sofern es nicht allzu brutal ist)? Aber bevor ich zur eigtl Frage komme, müssen wir die Definition eines Rollenspiels klären. Hierbei beziehe ich mich auf meiner eigenen Meinung und meinen eigenen Eindruck. Was Wikipedia etc sagt ist mir relativ schnuppe. Also spiele mit skillsystem, sprich man levelt seinen Charakter und wertet in auf zählen gemeinhin auch als RPG's, was meiner Meinung nach totaler Nonsens ist. Für mich sind Rollenspiele wo man in die Spielwelt eintaucht, wo es auch abseits der Hauptstory Sachen zu entdecken gibt und einem Spielraum für eigene Entscheidungen lässt. Außerdem sollten RPG's dazu anregen sich mit seiner Spielfigur zu beschäftigen und sich ggf eine eigene kleine Geschichte dazu ausdenken (ich weiss noch wie ich knapp ne std bei SWKOTOR brauchte, nur damit ich mit mein Char zufrieden bin). Das ist meiner Meinung nach ein RICHTIGES Rollenspiel.

Jetzt wo das geklärt ist, kommen wir zur eigtl Frage und zwar: können jüngere auch Rollenspiele spielen (ich will jetzt nicht sagen "richtig spielen", ich würde eher " so. Wie sie gedacht sind zu spielen" bevorzugen). Jetzt wo wir wissen, dass man sich bei einem RPG sich mit seiner Figur beschäftigen muss (wie Level ich ihn, soll er fern/Nahkampf, lieber guter Redner, oder doch ein Heiler sein) stellt sich mir die Frage... Kommen Menschen zwischen 10-16 Jahren damit klar? Normalerweise sind sie recht ungeduldig und wollen gleich los Spielen (zeigt zumindest meine Beobachtungen), die wollen sich nicht erst damit beschäftigen. Da kommen wir zum nächsten Problem. Mal angenommen die skippen jetzt den Char Prozess und denken sich "passt schon" und geben dann ins Spiel.Was passiert? Na klar eeine Einführung, ja gut kennen sie von anderen Games, aber diese ist anders, es ist ein Gespräch wo man selbst Antworten auswählen kann. Und dieses Gespräch kann sich gern mal etwas Strecken und bei älteren Spielen wie SWKOTOR ist der Spieler gezwungen seine Antwort Möglichkeiten genau durchzulesen, da sie nicht verkürzt und nicht vertont sind. Gehen wir mal davon aus, die werden auch das alles skippen etc. Wie würden sie es spielen? Sehr wahrscheinlich machen die es wie von Anfang an, einfach alles durch skippen und rushen wie ein CoD und Konsorten. Der aufmerksame Leser wird sich bestimmt denken "hmm das ist eigtl nicht Sinn und Zweck eines RPG's"... Und damit habt ihr auch vollkommen recht, wie schon beschrieben sollte man sich mit seiner Figur beschäftigen, die Landschaft erkunden und die Geschichte die diese erzählt (durch Bücher, Notizen, holobands etc) erforschen. Oder einfach mal seine Fantasie spielen lassen, was vorher passiert sein könnte (wie bei Fallout z.B.). Da komm ich zum Entschluss das RPG's etwas für ältere bzw Erwachsene sind.
Ich für meinen Teil habe mit RPG's mit 12 angefangen und ich hab auch erst durchgerusht, aber irgendwann wird mir klar das solche Spiele was völlig anderes sind und SE anders zu spielen sind als andere. Seitdem nehme ich mir immer Zeit für meine Chars und entwickle eine eigene kleine Geschichte, dass erklärt wieso er grad die Fähigkeit hat und wieso unbedingt so antwortet, außerdem erkunde ich alles und lese alles mögliche. Selbst in Skyrim setze ich mich manchmal hin und lese da einfach ein Buch.

Jetzt seit ihr gefragt, wie seht ihr das, konntet ihr auch diesbezüglich Beobachtungen machen, oder habt ihr eine ganz andere Meinung dazu?

Also hauste rein, euer PsychoDellyc

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